Über die Zusammenarbeit der Schule mit den umliegenden Kirchen

Unsere Schule arbeitet mit der evangelischen Kirchengemeinde Groß-Buchholz (Matthiaskirche) und dem katholischen Pfarrverbund St. Martin zusammen. Einmal im Jahr feiern wir einen gemeinsamen ökumenischen Schulgottesdienst zusammen mit Frau Pastorin Heike Lehr (ev.) und Herrn Diakon Georg Preß (kath.). Zu Beginn der Grundschulzeit werden in jedem Jahr die Schulanfänger mit ihren Familien zum ökumenischen Einschulungsgottesdienst eingeladen. Außerdem gestalten wir gemeinsam einen Gottesdienst zur Verabschiedung des vierten Jahrgangs. 

Wir planen stets ökumenische Gottesdienste, zumal evangelische und katholische Schüler ja in den ersten beiden Klassen gemeinsam unterrichtet werden. Zu diesen Gottesdiensten laden wir alle Schüler unserer Schule ein, auch wenn sie nicht am Religionsunterricht teilnehmen. Kinder, die nicht mitgehen wollen oder dürfen, werden währenddessen in der Schule betreut. Doch kommen viele Kinder interessiert mit und gewinnen so einen Blick auf die christliche Kirche, Glauben und Gottesdienst und wir erhoffen dadurch mehr Toleranz für andere Religionen. Auch Eltern sind jederzeit eingeladen, uns zu begleiten. 

Vertraut zu werden mit dem Kirchenraum außerhalb von Gottesdiensten bildet einen weiteren Schwerpunkt der Zusammenarbeit. Dies geschieht meist in der dritten Klasse. Dort besuchen wir die Matthiaskirche als Beispiel für eine evangelische Kirche. Einblick in die Besonderheiten der katholischen Kirche können die Kinder in St. Martin im Roderbruch gewinnen. In beiden Kirchen ist stets jemand gerne bereit, uns die Kirche zu zeigen und dazu zu erzählen.

Es bestehen auch Kontakte zu jüdischen und islamischen Gemeinden, so dass die 4. Klassen auch hier die Möglichkeit haben, deren Gebetsräume kennen zu lernen und  mit dem in Verbindung zu setzen, was sie im Unterricht erarbeitet haben. 

Die gute Zusammenarbeit mit der ev. Kirchengemeinde Groß-Buchholz ermöglicht auch die Nutzung der dortigen Räumlichkeiten. So konnte der Schulchor mehrfach im Gemeindesaal vor großem Publikum ein Musical aufzuführen. Die Absprache mit der Gemeinde zur Raumnutzung reicht so weit, dass uns Räume zur Verfügung gestellt werden, falls wir in eventuellen Notfällen die Schule räumen müssen und einen Treffpunkt und Unterkunft für unsere Schüler benötigen.